Mokume Gane Eheringe - mit Inhalt.Eine Handgravur ist unvergleichlich!Die Gravur ist ein wichtiges Thema, wenn es um Trauringe geht. Denn die Gravur des Trauringes bietet die Möglichkeit, diesen besonderen Tag im Leben an einem einzigartigen Platz festzuschreiben. Denken Sie einmal kurz an die Eheringe Ihrer Eltern und Großeltern: Was ist Ihnen das Wichtigste an diesen beiden Ringen? Ihr Aussehen? Das Material? Die Trauringgravur - Welche Möglichkeiten gibt es?Die von uns angefertigten Mokume Gane Trauringe gravieren wir immer mit einer Handgravur. Das Gravieren ist eine alte Handwerkskunst und passt deshalb hervorragend zu Mokume Gane. Sybille ist Handgraveurin von Beruf und berät Sie sehr gerne zu Ihrer persönlichen Gravur. Neben Namen in besonderen Schriftarten, Runen, Monogrammen oder dem individuellen Hochzeitslogo ist eine Gravur in der eigenen Handschrift bei unseren Kunden besonders beliebt. Dabei gilt: je charakteristischer die Schrift ist, desto persönlicher und einzigartiger erscheint sie graviert im Trauring. Es kommt deshalb nicht darauf an, besonders schön zu schreiben, sondern Ihr individuelles Schriftbild, das Typische des eigenen Schriftzugs, soll im Ehering verewigt werden. Ideen gibt es viele - lassen Sie sich inspirieren!
Was genau ist eigentlich eine Handgravur?Technisch gesehen ist das Gravieren eine spanabhebende Technik. Denn mit seinem Stichel schneidet der Graveur beim Gravieren Späne aus dem Metall heraus. Dies ergibt, je nach Form des Stichels, unterschiedlich ausgeprägte und geformte Linien, die durch ihre Tiefe Jahrzehnte lang sichtbar bleiben. Bei einer "Maschinengravur" dagegen, wie sie üblicherweise von einem Juwelier oder Goldschmied ausgeführt wird, werden die Buchstaben in einer Schablone geführt und so der Text durch einen Diamanten in das Edelmetall übertragen. Da bei dieser Methode das Metall nicht abgetragen, sondern lediglich eingedrückt wird, werden diese Linien nur oberflächlich geformt und sind nicht ewig haltbar. Eine "Lasergravur" hingegen ist keine echte Gravur. Hier wird durch das Lasern das Metall so stark erhitzt, dass es förmlich verdampft. Dadurch ist es zwar möglich, sehr feine und dünne Linien ist Metall zu bringen, diese sind aber nicht tief und werden ebenfalls nicht so lange halten wie eine echte Handgravur. Allerdings ist es bei der Lasergravur möglich, sehr kleine und feine Motive in das Metall zu bringen. Das geht bei einer Handgravur nicht. Der Beruf des Handgraveurs, ein Ausbildungsberuf mit 3,5 Jahren Lehrzeit, ist sehr selten geworden. Auch heute noch arbeitet der Handgraveur zum Teil mit den selben Werkzeugen wie im Mittelalter zu Zeiten Albrecht Dürers, der dieses Kunsthandwerk im 14. Jahrhundert durch seine einzigartigen Kupferstiche zur Blütezeit brachte. Neben der zeichnerischen Begabung gehört zu diesem Beruf ein gutes Gefühl für Formen und Schriften.
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